Crossroads
Norcott hatte das Gefühl, als öffne sich ein Abgrund zur Hölle. „Wer zum Teufel treibt denn so selbstsichere Spielchen mit uns?“
Juni 1940: Ein warmer Frühsommer erstrahlt über der britischen Kanalinsel Guernsey. Für den erfahrenen Londoner Chief Inspektor Charles Norcott scheinen die beschaulichen Inseln im Ärmelkanal keine Herausforderungen bereit zu halten. Doch die freundliche Sommersonne ist trügerisch und eine schöne junge Frau verliert auf grausame Weise ihr Leben. Kaum haben die Ermittlungen begonnen, als sich bereits neues Unglück zusammenbraut. Die deutsche Wehrmacht hat Frankreich überrannt und besetzt nun auch die britischen Kanalinseln in einem Handstreich. Nach einem zweiten Mord überschlagen sich die Ereignisse.Auf einer kleinen Insel, abgeschnitten vom britischen Festland und nun besetzt vom Feind, muss Norcott erkennen, dass er es mit mehr als einem Gegner zu tun hat. Grenzen verwischen sich und die Welt scheint voller Masken. Auch im hellen Sommersonnenschein bleibt die entscheidende Frage: Hinter welcher Maske steckt ein Freund, hinter welcher der Gegner?
„Jürgen Albers hat hervorragend recherchiert. Das Buch könnte ohne Abstriche als Drehbuchvorlage fungieren, so lebendig und echt erstehen Szenen und Akteure. Eine attraktive Mischung an Charakteren, aber vor allem die Fähigkeit des Autors, Szenen, Landschaften oder Häuser so zu schildern, dass man sie nicht nur sieht, sondern auch meint, sie fühlen und riechen zu können, macht das Buch so besonders.“ – ebooksofa.de
„Ich muss sagen, dass ich ehrlich überrascht bin, wie gut mir dieses Buch in jeder Hinsicht gefallen hat. Anfangs hatte ich erwartet, dass nach 300 Seiten die Luft raus sein würde, aber weit gefehlt. Crossroads fesselt bis zum Schluss und ich freue mich sehr auf das nächste Abenteuer von Inspector Norcott. Historische Krimis haben wohl nun einen Fan mehr.“ – powerschnute.de
„Besonders hervorzuheben sind die fein gezeichneten Protagonisten, die durch eine gekonnte Portraitierung polarisieren. Vom Hauptdarsteller Inspector Charles Norcott, an dem ich durch seine heroische und kämpferische Art gleich Gefallen fand, bis hin zu der schrulligen Mrs. Dobbs, ist es Jürgen Albers gelungen seine Figuren mit dem gewissen Etwas auszustatten und ihnen Leben einzuhauchen.“ – bellaswonderworld.de